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für Selbstheilung

mit Seele, Geist & Körper

”So schön, dass du hier reinschaust!

Im VOQi BLOG schreibe ich über meine wertvollsten Erfahrungen, mein Wissen, meine Gedanken und Erkenntnisse. Und ich freue mich, wenn es dich beseelt, begeistert und dir auch ganz praktisch nützt. Für deine Gesundheit, Lebensfreude, Selbstentfaltung und Selbstmacht.

Lass uns losleben!


Lass uns losleben!
Deine Mona Suzann”


27. August 2024
Es war einmal ein Mensch, der im Internet erfuhr, er soll in den Bauch atmen nur. Gar mächtig motiviert strengte er sich an, und stellte fest, dass er’s nicht kann. Sein Arzt auch ihm empfahl – wie fatal – die Bauchatmung. Die sei normal. Der arme Mensch nun, tiefbetrübt, seither Bauchatmung übt und übt. Und wenn er nicht gestorben ist… Vielleicht bist du mit der Bauchatmung glücklich und zufrieden, es fällt dir leicht in den Bauchraum zu atmen und du hast das Gefühl, es passt zu dir. Dann kannst du mit deiner Zeit auch Anderes anfangen, als diesen Blogbeitrag zu lesen. Es sei denn, Du bist neugierig! Dann bist du auch als BauchatmerIn herzlich willkommen! :-) Ich richte mich ganz besonders an dich, wenn dir das bekannt vorkommt, was der Mensch in meinem kleinen Märchen erlebt. Der ist nämlich Einatmer. Wie ich auch. Und vielleicht bist auch du EinatmerIn? Für einen Einatmer oder eine Einatmerin taugt die Bauchatmung einfach nicht. Sie funktioniert in einem Einatmer-System einfach nicht. Sie kann nicht funktionieren. Nur Ausatmer atmen in den Bauch. Einatmer jedoch sind Brustatmer. Das hat rein gar nichts mit einer pathologischen – also krankhaften – sogenannten Hochatmung zu tun. Es hat etwas damit zu tun, welche Atmungsmuskulatur du aktiv nutzt und wie die Dehnungs- und Verengungszonen in deinem Körper verteilt sind. Das klingt sehr abstrakt, wird aber gleich viel verständlicher, wenn du es selbst spürst. Deshalb lass uns – wenn du magst – eine kleine Atem-Fokus-Übung machen. Sie gibt dir nebenbei noch einen ersten Hinweis, ob du EinatmerIn oder AusatmerIn bist. Alles was du für die Übung brauchst ist ein Trinkhalm. Hol dir einen und wir sehen uns gleich wieder. Du hast keinen Trinkhalm im Haus? Dann funktioniert es auch mit etwas Fantasie... Bereit? Es geht los: Mit Übung A richten wir unseren Fokus auf die Ausatmung: 1.) Sitzhaltung: Setze dich aufrecht vorne an die Stuhlkante, also den Rücken frei, nicht angelehnt. 2.) Vorbereitung: Umschließe den Trinkhalm mit deinen Lippen als wolltest du damit trinken. (Ohne Trinkhalm forme deine Lippen als hättest du einen dünnen Trinkhalm im Mund, so als wolltest du damit trinken) 3.) Ausatmen: Atme durch den Trinkhalm zwischen deinen Lippen tief aus, blase die Luft durch den Halm hindurch. Beobachte : Empfindest du das tiefe Ausatmen als angenehm? 4.) Lange Atempause: Bleibe nun für 10 - 20 Sekunden entspannt ausgeatmet. Beobachte : Ist das vollkommen-leer-Sein während der Atempause angenehm und entspannend für dich? 5.) Einatmen lassen: Nimm den Trinkhalm aus dem Mund und öffne den Mund leicht, lass die Ausatmungsmuskulatur im Bauchbereich los und lass die Luft ganz von selbst durch den Mund einströmen. Ziehe sie nicht ein! Beobachte : Geht die Luft gefühlt in den Bauchraum? Hebt sich die Bauchdecke? 6.) Fazit deiner Beobachtungen: War diese Übung für dich positiv? Entspannend? Fühlst du dich jetzt danach gut? Dann bist du möglicherweise AusatmerIn. Oder hat das alles nicht so gut geklappt, du warst Luft-knapp und dir ist jetzt vielleicht sogar etwas schwindelig? Das könnte darauf hindeuten, dass du nicht AusatmerIn bist. Wiederhole die Übung gerne, jetzt wo du sie schon kennst. Mit Übung E richten wir unseren Fokus auf die Einatmung: 1.) Sitzhaltung: Setze dich mit dem Rücken angelehnt. 2.) Vorbereitung: Umschließe den Trinkhalm mit deinen Lippen als wolltest du damit trinken. (Ohne Trinkhalm forme deine Lippen als hättest du einen dünnen Trinkhalm im Mund, so als wolltest du damit trinken) 3.) Einatmen: Atme durch den Trinkhalm zwischen deinen Lippen tief ein, ziehe die Luft durch den Halm hindurch in deine Lungenflügel. Beobachte : Atmest du gefühlt in die Brust? Weitet sich dein Oberkörper? Empfindest du das tiefe Einatmen als angenehm? 4.) Lange Atempause: Bleibe nun für 10 - 20 Sekunden locker eingeatmet mit weitem Brustraum. Beobachte : Ist das angefüllt-sein mit Luft während der Atempause angenehm und belebend für dich? 5.) Ausatmen lassen: Nimm den Trinkhalm aus dem Mund und öffne den Mund leicht, lass die Einatmungsmuskulatur im Brustbereich los und lass die Luft ganz von selbst durch den Mund ausströmen. Schiebe sie nicht hinaus! 6.) Fazit deiner Beobachtungen: War diese Übung für dich positiv? Erfrischend? Belebend? Fühlst du dich jetzt danach gut? Dann bist du möglicherweise EinatmerIn. Oder hat das gar nicht gut geklappt, du hattest irgendwie zu viel Luft in dir? Und dir ist jetzt vielleicht auch schwindelig? Das könnte darauf hindeuten, dass du nicht EinatmerIn bist. Wiederhole auch diese Übung gerne noch einmal. Du hast nun bestimmt festgestellt, dass diese beiden Übungen sowohl in deiner Wahrnehmung als auch in der Wirkung vollkommen unterschiedlich sind. Sie ersetzen keinesfalls eine fundierte und verlässliche Atemtyp-Analyse, aber sie können ganz gut einen Hinweis in die eine oder andere Richtung geben. Beobachte dich auch mal, wie du dich im Alltag verhältst: Ziehst du die Luft eher ein oder schiebst du sie hinaus? Jetzt frägst du dich vielleicht: wozu das nun alles? Es ist absolut kein Luxus, deinen Atemtyp zu kennen und korrekt – also mit der für DICH richtigen Atmungsmuskulatur und mit DEINEM Aktiv-Passiv-Rhythmus – zu atmen. Wahrscheinlich hast du bei einer der beiden Übungen bereits ein mehr oder weniger starkes Unbehagen gespürt. Wenn du nun als Einatmer – wie der Mensch in meinem Märchen (und wie ich damsl auch) – übst und übst um die Bauchatmung zu beherrschen, wirst du ziemlich schnell krank werden. Genauso schädlich ist es, wenn du als Ausatmer nicht genug ausatmest und stattdessen nach Luft schnappst. Auch die Atmung zu manipulieren ist gefährlich. Warum? Mit einer Atemtyp-falschen Atmung überlastest du Bereiche deines Körpers, während andere unterversorgt bleiben. Du verursachst Spannungen in Körperzonen, die entspannt sein wollen und umgekehrt. So entstehen Rückenschmerzen, Verspannungen, Gelenkprobleme, Lungenprobleme, Herz-Kreislauf-Probleme und vieles vieles mehr, weil die Atmung einfach essenziell für alle Körpervorgänge ist! Sogar der Vagusnerv, der für unsere Entspannung, Verdauung und Regeneration elementar wichtig ist, kann massiv gestört werden. Die gute Nachricht ist: Es gibt Wege, deinen Atemtyp zu ermitteln und mit diesem Wissen dich wieder in die richtige Spur zu bringen. In der VOQi Selbstheiler-Ausbildung ist die Atemtyp-Analyse das Erste, was wir machen. Wenn du deine ur-individuelle Atem-Körper-Konditionierung verstehst und DEINE hoch wirksamen Atem-Übungen anwendest veränderst damit dein Leben sofort grundlegend und spürbar. Wenn wir uns mit unserem ganz individuellen Atemthythmus synchronisieren, erden und harmonisieren, dann heilen wir uns und entfalten unsere Kraft mit einer ganz erstaunlichen Leichtigkeit. Wir boosten unser Immunsystem, kommen in wirkliche innere Ruhe und energetisieren uns gleichzeitig. Sind unsere Körperhaltung, unsere Bewegungen und unsere ganz alltäglichen Gewohnheiten mit unserem individuellen Atemtyp in Übereinstimmung, dann stimmen auch die inneren Bewegungen unseres Stoffwechsels wieder. Du siehst, dich stimmig zu deiner Natur zu verhalten, hat Auswirkungen auf ganz breiter Ebene. Mich hat die Entdeckung meines Atemtyps (ich bin Einatmerin) wahrscheinlich vor dem Rollstuhl bewahrt, der Zustand meines Rückens und meiner Wirbelsäule war damals 1 Minute vor 12. Es sah nicht gut aus. Das ist nun Geschichte. Ich habe meinen Rücken geheilt. Und weil ich weiß, welche verheerenden folgen die Bauchatmung für 50% der Menschen haben kann, bitte ich dich, dieses kleine Märchen zu teilen und zu verbreiten was das Zeug hält! Je mehr Menschen ihren Atemtyp kennen, desto mehr Menschen sind entspannt und in ihrer Kraft. Desto mehr Menschen sind gesund, Und nur gesunde Menschen können eine gesunde Welt erschaffen. Lass uns losleben! Deine Mona Suzann PS: Wenn du dich für die Atemtyp-Beratung in der VOQi Selbstheiler-Ausbildung interessierst, hier ist der Link:
10. Oktober 2023
Kennst du das? Wenn es uns körperlich, mental oder emotional nicht gut geht, wenn wir krank sind, dann wünschen wir uns oft sehnlichst eine Möglichkeit herbei, einfach den Schalter umzulegen und uns wieder auf gesund umzustellen. Meistens suchen wir nach einer geeigneten Therapie, oder nach einem Medikament das uns unterstützen kann, wir überlegen, ob wir in unserer Ernährung etwas ändern können, unterstützen unsere Körperchemie mit Mikronährstoffen oder Bachblüten… Das alles ist nicht falsch, aber es führt nicht zur Heilung, es unterstützt sie nur. Schalter umlegen ist etwas Anderes. Es gibt ihn wirklich, diesen Schalter, den du umlegen kannst und wieder gesund wirst. Und ich verrate dir auch, wo du ihn findest und wie du ihn betätigst. Es sind sogar ein paar Schalter. Den ersten findest du in deinem Gehirn. Du schaltest um von Autopilot auf manuell. Was ist der Gehirn-Autopilot? Der Autopilot sind die üblichen Gedanken: …Ich habe schon so viel ausprobiert und es hat alles nichts gebracht, auch das wird wieder nichts bringen. …Die Schmerzen gehen einfach nicht weg, bei einer Arthrose kann man nicht wirklich etwas machen. …Meine Depression kommt einfach in bestimmten Momenten immer wieder, das kenne ich schon… …Meine Krankheit ist nicht heilbar, ich bin da einfach machtlos, muss mich wohl oder übel in mein Schicksal fügen, das ist Veranlagung, alle in meiner Familie hatten das. …Das ist halt eine Alterserscheinung, dafür gibt es nicht wirklich eine Therapie. Da müsste schon ein Wunder geschehen! Ich weiß ja, was die Ärzte mir prognostizieren… Überprüfe mal, was du so über deinen momentanen Zustand denkst. Und wie sich das anfühlt. Ja, und dann schalte um auf „manuell“. Denn kein Arzt, keine Therapie und kein Medikament kann dieser Schalter sein. Nicht von außen sondern nur aus DIR heraus kommt dieser Impuls, nur du legst diesen Schalter um. Lust auf ein kleines Schalter-um-Ritual? 1. Schließe die Augen und atme ein paar Mal tief durch. HAAALT, schalte bitte einen Gang zurück, ich wiederhole: EIN PAAR MAL tief durchatmen! …atmen… Blinzle immer wieder mal, um hier weiterzulesen… 2. Fokussiere jetzt für eine Minute das was gerade schmerzt. Zum Beispiel das Knie oder eine depressive Verstimmung… Denke daran, wie es sich in letzter Zeit angefühlt hat. Anmerkung: Wenn du nur drüberliest wirst du keine Wirkung haben. Magst du dir die 2 Minuten Zeit dafür nehmen? Dann switch nochmal zu 1. Schließ die Augen… ...atme... 3. Nun stelle dir vor, die Ursache für die Schmerzen, die Depression ist einfach weg. Der Grund dafür ist einfach nicht mehr da. Was auch immer es war. Stell dir vor, wie es alle heilt, dein Knie, die Entzündung, die nachlässt und verschwindet, Knorpel sich neu bildet, Gewebe sich glättet, der Meniskus wieder in den Original Zustand kommt, wie alles optimal durchblutet, wie das Knie wieder frei und beweglich wird. Oder wie deine Depression sich einfach in Luft auflöst, weil es keinen Grund mehr dafür gibt. Wie dein Kopf plötzlich frei wird, alles leicht und beschwingt wird. Nehme in deiner Vorstellung wahr, wie du vollkommen schmerzfrei bist. Wie fühlst du dich? Wie ist das, völlig schmerzfrei und ohne Beschwerden zu sein? Wie genießt du das? Was bedeutet das für dein Leben? Was tust du dann, was bisher vielleicht nicht möglich war? Think big! Stelle dir das alles ganz intensiv und detailliert vor. Stelle dir vor, wie du einfach aufstehst und alles ist wieder in Ordnung! Fühle es, wie es ist, so schmerzfrei, so leicht, so unbeschwert! 4. Und jetzt nimm einen tiefen und beherzten Atemzug, öffne die Augen und stehe sofort auf… Und? Sind deine Schmerzen besser geworden? Sogar weg? Fühlst du dich erstaunlich leicht und beweglich? Sieht die Welt plötzlich schöner aus? Heller? Farbenfroher? Nimmst du Dinge war die du vorher gar nicht gesehen hast? Sind neue Ideen da? Und wie ist deine Stimmung? Ohne Garantie, dass dieses kleine Ritual einen durchschlagenden Erfolg bei dir haben wird (um eine Wirkung zu erzielen musst du nicht dran glauben, aber du solltest auch nichts dagegen haben). Vielleicht kannst du eine kleine oder sogar auch größere Verbesserung feststellen – bei den meisten Menschen ist das so. Zumindest für einen Moment. Vielleicht wird dieser schöne Zustand nicht lange anhalten, weil der Autopilot sich wieder einschaltet. Aber verstehst du, welche Macht du über dein ganzes Körper-Seele-Geist-System hast?!!! Nur du kannst deinem Leben eine positive Wende geben. Niemand anderes kann das für dich tun. Und niemand anderes zwingt dich dazu. Es ist allein deine Wahl. Du kannst einfach so weitermachen, den Autopilot genauso weiter denken lassen wie bisher. Mit all den unzähligen Enttäuschungen, die du ja schon kennst. Das ist bequem, das ist vertraut, ich kann verstehen, wenn du dabei bleibst. Aber vielleicht bist du auch ein bisschen so gestrickt wie ich und denkst nun: das ist ja ein selbstgewähltes Gefängnis!!! Jaaaa! Genau das ist es!! Und aus diesem auszubrechen ist gar nicht so schwierig, weißt du? Das einzige was du zu tun hast, ist deine Gedanken, und vor allem deine Emotionen – das was zur Krankheit geführt hat – anzuschauen, zu verstehen und aufzulösen. Das ist das was nach dem Schalter kommt. (In den VOQi Seminaren machen wir das) Natürlich kannst du das Knie auch operieren lassen. Aber wenn du verhindern willst, das es dann halt an einer anderen Stelle kommt vielleicht am anderen Knie, macht es Sinn, die emotionale Ursache hinter der körperlichen Ursache anzuschauen und zu entfernen. Und das geht nicht operativ, das können die dir nicht abnehmen. Das musst DU machen und es ist leicht und schwierig zugleich. Und unbequem, ja. Das machen wir normalerweise nicht. Aber es funktioniert. Und nur so kannst du den Schalter umlegen und dich selbst heilen. Ich bin nicht mit 40 im Rollstuhl gesessen, so wie mir ein Sportarzt mal prognostiziert hat. Ich habe eine schwere Depression und mehrere Angststörungen geheilt, etwas was in meiner Familie eine lange Tradition hatte – und mir auch das ein Arzt auf den Kopf zugesagt hat: da haben sie halt eine erbliche Veranlagung dafür, das wird immer wieder durchkommen, damit müssen Sie leben, Frau Pfeil. Denken Sie einfach positiv, das hilft… Die letzten Jahre habe ich mehrere Corona-Infektionen – und auch die Nachwirkungen und so genannten Spätfolgen – problemlos selbst geheilt. Auch du hast diese enorme Wirkmacht! Unsere Bestimmung ist, dass wir gesund sind. Und wir haben alles bereits in uns, um uns selbst zu heilen. Wir haben es nur verlernt, weil die Menschheit an einem bestimmten Punkt geglaubt hat, dass wir immer jemanden anderen brauchen, der uns sagt wie Heilung geht. Aber so ist es nicht. DU allein weißt es selbst am besten. Ein Neustart in deinem Leben ist deine Selbstermächtigung. Du kannst ihn umlegen, den Schalter, und dich neu einstellen auf Gesundheit, Lebensfreude, Selbsterfüllung. Deinen Autopiloten einfach abschalten. In unseren VOQi Seminaren geht es genau darum. Da legen wir noch ein paar mehr Schalter um… Wenn du magst, kannst du dich hier informieren: VOQi.de Lass uns losleben! Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit. Mit Freude und Achtsamkeit, deine Mona Suzann
2. Oktober 2023
Egal was kommt, nichts und niemand hält mich davon ab, auf meine Insel zu gehen. Ich bin heute mal wieder auf meiner Trauminsel. Habe mich ganz spontan entschieden, nichts gepackt, auf meiner Insel brauche ich nichts. Ich gehe einfach hin so wie ich bin. Im Moment beispielsweise laufe ich barfuß durch das noch feuchte Gras, eine meiner Lieblingsinseln. In der Hand eine gute Tasse Tee, eine weitere Lieblingsinsel. Genau genommen bin ich gerade auf zwei Inseln gleichzeitig und du ahnst es schon: es geht hier nicht um ein Eiland im Meer. Es geht um Rituale. Komm mit und suche dir DEINE Insel aus. Und am Ende des Beitrages lade ich dich ein, mich auf MEINER Insel zu treffen, zu einem gemeinsamen wunderschönen kraftvollen Ritual – einer Zeremonie. Was sind unsere Inseln – unsere Rituale? Das vielleicht bekannteste Ritual unserer Kultur ist das Begrüßen per Händedruck. Wir machen das automatisch, aber es ist eine tief symbolische Handlung: Wir nehmen uns bewusst wahr, gehen aufeinander zu und laden uns gegenseitig in unser persönliches Feld ein. Ein bestimmtes Zeichen (hier die einladende ausgestreckte Hand), der vertraute Ablauf, die bekannten Regeln, das alles ist typisch für ein Ritual. Etwas, was wir Menschen in einer bestimmten Situation auf eben eine ganz bestimmte Art und Weise tun. Wobei ehrlich gesagt… …der Unterschied zwischen Ritual und Gewohnheit gerade bei diesem Ritual „Begrüßung durch Händedruck“ gar nicht so klar ist! Wir machen es halt, weil man es so macht. Wenn ich jeden Morgen barfuß über die Wiese laufe, um die Hühner zu füttern, oder wenn ich eine Tasse Tee trinke, ohne viel darüber nachzudenken, wäre das auch noch kein Ritual. Es wäre eine Gewohnheit. Was macht also den Unterschied zwischen Ritual und Gewohnheit? Erst wenn ich dem was ich tue – dem Barfuss Laufen oder der Tasse Tee – einen emotionalen Wert gebe, mache ich es zum Ritual. Lateinisch Ritus, für religiöser Brauch, Zeremonie. Mit einem festgelegten Ablauf, mit immer denselben Handlungen und – wichtig: Einem spirituellen Ziel! Schon vor über 100.000 Jahren zelebrierten unsere Ahnen spirituelle Bestattungs- und Opferrituale, in jeder Kultur gibt es Rituale. Damals wie heute. Was sagt die Wissenschaft zu Ritualen: Wir haben eine genetische Veranlagung, ein psychologisches Grundbedürfnis nach Ritualen. Das ist mir viel zu klein gedacht. Wir Menschen sind nicht Körper, die auch spirituell sind. Du und ich, wir sind spirituelle Wesen in einem physischen Körper zur Zeit hier auf der Erde. Und mit unseren Ritualen drückt sich unsere Spiritualität aus. Wir brauchen diese, unsere Rituale! Warum sind sie so wichtig für uns, unsere Rituale? Sie sind die Verbindung zwischen unseren spirituellen Körpern und unserem physischen Körper. Rituale – mit uns allein oder in Gemeinschaft – sind achtsame Zeit, die unser Leben viel mehr als nur bereichert. Neben den gemeinschaftlichen Ritualen (Weihnachten, Sommerferien, Muttertag, Beerdigungen…) sind es gerade die vielen kleinen persönlichen spirituellen Rituale, die unsere Kraftspender sind – jeden Tag und auch in besonderen Situationen. Was geben uns Rituale? Rituale lassen uns innehalten, wir treten aus dem Alltag heraus und kommen zur Ruhe und bei uns selbst an. Festliche Rituale (…z.B. eine Geburtstagsfeier) unterscheiden sich vom Alltag und würdigen das Besondere (…das Geburtstagskind). Wir ordnen unsere Beziehungen zu anderen Menschen durch Rituale wie Begrüßen oder Verabschieden oder wenn wir jemandem unsere Ehre und Anerkennung entgegenbringen. Auf Rituale ist auch Verlass: Ihre wiederkehrenden Handlungen geben uns Struktur, Orientierung und Stabilität. Rituale vereinfachen komplexe Situationen, durch Verhaltensvorgaben wissen alle Beteiligten was auf sie zukommt. Und sie machen das Leben einfacher, weil wir nicht immer alles wieder neu festlegen müssen. Rituale ziehen Grenzen, setzen Regeln und helfen uns, diese einzuhalten. Etwas Schönes darf zu Ende gehen um etwas Neuem Platz zu machen. Rituale läuten den Feierabend ein, beenden den Tag, bringen uns in die Nachtruhe und lassen uns morgens motiviert aufstehen. Wir schaffen uns harmonische Übergänge von der Nacht in den Tag oder vom Tag in die Nacht – eine Herausforderung nicht nur für kleine Kinder. Ja, und dann – du kennst das sicher auch: Übergänge in neue Lebensphasen! Wenn der Job oder das Zuhause wechselt ist das oft mit Gefühlen von Orientierungslosigkeit, mit Befürchtungen und Ängsten verbunden. So manchem zieht es da buchstäblich den Boden unter den Füßen weg! Ein vertrautes persönliches Ritual kann uns dann Halt und unser Ur-Vertrauen wieder geben. Und so sind Rituale wichtige Bewältigungshelfer in Krisen und schwierigen Zeiten, wenn wir trauern, wenn wir verletzt sind, Schmerzen haben – egal ob mental oder physisch. Ein spirituelles (oder religiöses) liebevolles Ritual tröstet, ist ein Anker, ein Weg. Die traditionellen und feierlichen Rituale binden uns in zeitliche Rhythmen, Jahresrhythmen, Lebensrhythmen ein. Und – etwas sehr Wichtiges: Rituale lassen uns unsere Größe spüren! Gerade die Rituale, in denen wir in Verbundenheit mit anderen Menschen sind, berühren uns so tief und – bewusst oder unbewusst – verbinden wir uns mit etwas Größerem, mit dem Universum, mit Gott, mit unserer eigenen Göttlichkeit. Jeder von uns hat das schon erlebt, nicht wahr? Ein gutes Konzert oder noch besser gemeinsam Musik machen sind solche Gelegenheiten, die wir uns einfach so oft wie möglich schaffen dürfen. Singen am Lagerfeuer, singen beim Wandern, beim Kochen, oder gemeinsames Mantra Singen! Meine Einladung an dich – zu einem ganz besonderen Ritual: Immer Montags 19:00 Uhr MEZ findet das VOQi Monday Mantra CHAMTING statt, hier in der FINCA VOQi in D-71554 Weissach. Und bald auch Online, so dass du mitmachen kannst, wo auch immer auf der Welt du dich gerade befindest. Durch dieses ganz besondere Ritual bringen wir die Essenz vom jeder und jedem von uns zum Ausdruck. Wir CHAMTEN in tiefer Verbundenheit mit uns, mit allen Menschen, allen Lebewesen dieses Planeten, mit allem was ist. Ob wir mit unserer Energie einen bestimmten Menschen stärken, der es gerade besonders gut gebrauchen kann, oder ob wir eine gemeinsame Vision energetisch nähren… Fakt ist: Wenn Menschen so hochschwingend gemeinsam wirken entwickelt das Kräfte, die weit über unsere kleine FINCA VOQi und auch über deinen Standort hinausgehen. Und es wirkt in jedem von uns tief, wenn wir das von mir programmierte Mantra L’OM NAMAH ARANGA KYO gemeinsam Singen oder Summen! Neue Erkenntnisse, Bedürfnisse deiner Seele, hinderliche Glaubenssätze uvm. können zum Vorschein kommen und dann bewusst bearbeitet werden. Jeder kann mit seiner Energie sich selbst und seine Mitwelt zum Positiven verändern. Auch du. Probier’s aus, sei dabei! Hier kannst du dich anmelden , wenn du in der FINCA VOQi mit uns CHAMTEN willst. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt. Den Link zum Online VOQi Monday Mantra CHAMTING veröffentliche ich bald hier. Abonniere gerne den VOQi Blog und den VOQi Newsletter, dann wirst du sofort informiert. Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit. Lass uns losleben! In Freude und Achtsamkeit, deine Mona Suzann PS: Wenn du glaubst, du kannst nicht singen, ist mir wichtig, dass du weißt: CHAMTING ist nicht singen. Es ist viel mehr. Und jeder kann es. Auch du, glaube es mir.
2. September 2023
„Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen wurden und sich deshalb angewöhnt haben, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen.“
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